27. April 2022

Ready for creative collaborations?

Wer glaubt (vielleicht sogar hofft), dass wir die nächste hippe Kreativagentur sind… kann hier direkt aufhören weiterzulesen. 


Wir sind nicht hip. Außerdem ist hip sein out. Denn hip sein bringt ambitionierte Designer:innen und Entwickler:innen nicht weiter und macht die Nutzer:innen da draußen weder glücklich, noch löst es deren Probleme. Hip sein macht digitale Geschäftsmodelle auch nicht erfolgreicher. Das einzige Hip, was wirklich cool ist, ist das mit dem Hop – aber auch das mag jeder Mensch für sich entscheiden und bewerten.

Der Form halber sei hier gesagt: Hip sein hat nicht zwangsläufig etwas mit Kreativität zu tun. Mehr geht es um die Attitüde einer inzwischen überholten Beschreibung von Designer:innen. Denn, es geht niemals nie ohne Kreativität, auch bei Whiskey Tango Foxtrot nicht. Zum Glück ist kreativ sein nicht mehr allein Hoheitsgebiet aller Designer:innen für das man einen Passierschein benötigt. Und mal Butter bei die Fische: Was ist daran noch besonders? Nichts! Nada! Niente! Und das ist auch gut so. Denn Kreativität ist heute etwas Selbstverständliches und hat nichts mehr mit irgendwelchen Rollen, Titeln oder Jobs zu tun. Wenn wir sie (ja, immer noch die Kreativität) also im Alltag weniger exklusiv behandeln, desto mehr ist jede/r einzelne bereit sich einzubringen und mit Kolleg:innen an nachhaltigen Lösungen zu arbeiten, um dabei sich und die eigenen Grenzen immer wieder aufs Neue zu übertreffen. Motivation á la Tough Mudder 2022 nur in digital – im Kollektiv, kollaborativ. Positiver Nebeneffekt: Man teilt sich automatisch die Verantwortung und steht füreinander ein! Das ist das, was heute unseren tatsächlichen Wert darstellt. Das leben wir nicht nur unter Kolleg:innen bei Whiskey Tango Foxtrot…wir binden auch unsere Kunden direkt mit ein, von Anfang an, und siehe da: Sie lieben es! Aber dazu gleich mehr.

Vorher nochmal kurz zurück zur Kreativität: Natürlich können wir auch unglaublich schöne, supergeile Designs entwickeln, mit denen man viele Preise gewinnen und sich an die Wand oder sonst wohin nageln könnte…by the way, unser Office könnte schon noch etwas Deko an der Wand gebrauchen…aber who cares? Designer:innen in Tech Companies wie wir es sind jedenfalls weniger. Designer:innen und Entwickler:innen müssen heutzutage ihre Rollen ganz anders verstehen und ausfüllen. Das Berufsbild der gemeinen Designer:innen ist deutlich technischer geworden. UX und UI sind die vorherrschenden Begriffe in unserer Welt. Allein diese zwei Felder sind inhaltlich schon komplex genug und deshalb etwas völlig anderes als die Arbeit von Designer:innen in besagten Kreativagenturen. Der Erfolg unserer Kunden und der nachhaltige Betrieb ihrer Geschäftsmodelle hängt von sehr wesentlichen Faktoren ab, die nüchtern betrachtet sehr einfach klingen: das Antizipieren von Nutzererwartungen und -entscheidungen und, ein bedingungsloses Aufbauen von Design Systemen. Und hey, unsere Designer:innen und Entwickler:innen sind diejenigen welche, die verdammt nochmal Verantwortung für die User Interfaces (oder Webseiten, wie einige noch sagen würden) übernehmen wollen und dafür bis ins letzte Detail perfektionieren. Es geht um Qualität und Messbarkeit, statt Willkür und Geschmack!

Klar, es geht um „gute“ User Experiences, in der sich jeder auf Anhieb und intuitiv zurechtfindet und am besten schnell und einfach Umsatz generiert.

Das ist inzwischen unser aller Alltag. Aber auch die stetige Optimierung der Self-Services gehört dazu – denn nicht zuletzt können das die großen Kostentreiber auf Anbieterseite sein. Und dabei geht es nicht darum, Personal einzusparen, sondern vielmehr, neue Räume für die Mitarbeiter:innen zu schaffen, die wirklich eine persönliche Kundenbetreuung gewährleisten wollen. Alles andere skaliert im Übrigen auch nicht, aber das nur als kurzer Exkurs. Also, wo waren wir? Die „guten“ User Experiences sicherzustellen auf der einen Seite und das Ganze mit fortschrittlicher Frontend-Technologie zu bedienen auf der anderen. Performance, Accessibility, Cross Device-Nutzung und dann noch maximal maintainable zu bauen…sind nur ein paar der relevanten Kriterien für nachhaltige User Interfaces und Frontends. Aber auch hier sei gesagt: Das ist wirklich nichts Neues in der Branche und sollte jedes Unternehmen, dass sich Tech-Company schimpft, per se gewährleisten.

Und reicht das nun für eine gute Kundenbeziehung? Mit gemeinsamem Bier (wahlweise auch alkoholfrei) nach erfolgreichem GoLive und so? Nein, für uns längst nicht mehr. Eine gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit ist zwar eine vielschichtige Aufgabe, die viele und zugleich schöne Herausforderungen mit sich bringt, aber natürlich hängt das von Menschen ab (und nicht wie viele meinen von einer ausführlichen Anforderungsdokumentation)! Sympathie, Empathie, Kompetenz, Vertrauen, Respekt, Glaubwürdigkeit, Ehrgeiz, Fehlerkultur und vieles mehr – unterschreiben wir sofort, sind gesetzt! Es braucht also einfach nur coole Leute, die was draufhaben? Nicht nur. 

Also was ist bei Whiskey Tango Foxtrot anders als bei anderen Tech-Unternehmen? Wahrscheinlich auf den ersten Blick nicht viel, aber das, was sich unterscheidet, macht es wertvoll und so begehrenswert. Das Prinzip klingt simpel: Es geht einzig und allein darum, die Kunden zu involvieren, gemeinsam zu entwickeln und Schweiß und Spaß zusammen zu erleben. Sie von Anfang an in alle Prozesse einzubinden und mitwirken zu lassen, nicht nur die Anforderungen zu lesen, sondern die Ideen zu hören. Und das jeden Tag, als Team, als Verantwortliche, als Kolleg:innen. Sich jeden Tag abstimmen, austauschen, auch mal die Hosen runterlassen, maximal transparent zu sein und zu zusammen zu arbeiten. Den Kund:innen zu zeigen, wie sich Entwicklung verändert hat, wie sich Designer:innen verändert haben und hinter jedem Konzept, jeder Journey, jeder Komponente, jedem Visual eine Herleitung und Idee steckt (manchmal auch nur ein Best Practice). Also Einblick in den Design- und Entwicklungsstand geben und nehmen – instant! Von überall und zu jeder Zeit gemeinsam in einer File, an einem Ergebnis und letztlich am gemeinsamen Erfolg zu arbeiten. Die Tools dafür sind da, Remote können wir auch. Let’s try! 

PS: Bald geht’s hier mit der Fragestellung weiter, warum bei Whiskey Tango Foxtrot die Verbindung von Markenentwicklung, Vermarktungs-Know-How und UX/UI Design nicht nur ein Benefit ist, sondern fast schon USP. Also stay tuned!

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