6. Oktober 2022

“Whiskey Tango Foxtrot, der Start hat geklappt. Jahresrückblick - Das Management-Team im Interview.”

Julia: Eure unternehmerische Zielsetzung ist es, euch als Partner anzubieten, Eure Kunden erfolgreich zu machen und gemeinsam zu wachsen. Nach einem Jahr Whiskey Tango Foxtrot – wie gut konntet Ihr diese Ziele bisher erreichen?

Das hat sehr gut geklappt – ehrlicherweise vielleicht sogar besser als erwartet. Gemeinsam mit unserem Team haben wir drei große Kunden für uns gewinnen und bei ihren sehr unterschiedlichen Herausforderungen erfolgreich unterstützen können. Da war alles dabei: Von der gemeinsamen Unternehmensgründung über die Konzeption von IT-Strategien bis hin zur Stabilisierung und Skalierung extrem erfolgreicher Geschäftsmodelle. Wir konnten auf breiter Ebene unsere Expertise einbringen und sind zusammen mit den Herausforderungen und unseren Kunden immens gewachsen.

Hauke: Deine größte Herausforderung war es, Dich nach vielen Jahren mit dem Fokus auf Frontend-Entwicklung auch wieder in die Backend-Entwicklung und Infrastruktur einzufinden. Wenn Du auf das Jahr zurückschaust, wie gut hat das geklappt und was waren Deine Highlights?

Ich manage mittlerweile Cloud Accounts bei AWS, Azure, GCP und Oracle. Ich bespreche komplexe Architekturen mit meinen Mitarbeiter:innen und validiere Arbeitsergebnisse. Bisher hat niemand gemerkt, dass ich das eigentlich gar nicht kann. Nein, im Ernst. Ich konnte mit der großartigen Hilfe meiner tollen Mitarbeiter:innen all diese Dinge in einer Tiefe erlernen, die es uns ermöglicht hat, gemeinsam sehr gute Entscheidungen zu treffen. Wir haben uns im vergangenen Jahr wirklich schnell gemeinsam weiterentwickelt.

Luigi: Vor einem Jahr hast Du gesagt, dass Du Dich bei Whiskey Tango Foxtrot darauf freust, endlich wieder mit Herzblut aktiv zu werden und Dich mit Deinem Team auf Kunden und Projekte zu konzentrieren. Wenn Du die letzten Monate Revue passieren lässt, wie gut hat das funktioniert und worauf bist Du besonders stolz?

Ja, es hat richtig gut funktioniert! Das liegt zum größten Teil an den Kolleg:innen, die mir jeden Tag aufs Neue gezeigt haben, dass wir mit der Gründung und dem Aufbau von Whiskey Tango Foxtrot die richtige Entscheidung getroffen haben. Von Tag 1 habe ich eine so bemerkenswerte Motivation erlebt, die auch mich nach 20 Jahren Berufsleben noch zutiefst beeindruckt hat. Der intrinsische Qualitätsanspruch ist ebenfalls sehr hoch. Das beweisen wir gerade mit dem Markteintritt von Emilia Rechtsschutz in der Schweiz. Der Kunde ist für uns sehr besonders, da wir mit Markenentwicklung, UX/UI Design, Marketing und Merchandising sämtliche Disziplinen bedienen durften. Als Team – zusammen und kollaborativ mit täglichen Reviews und gesunder Feedbackkultur, die uns alle stärker macht. Das macht nicht nur Spaß, sondern auch richtig stolz.

Julia: Dir hat der persönliche Austausch und das Miteinander gefehlt. Bei Whiskey Tango Foxtrot seid Ihr eine “Remote-First Company”. Inwieweit ist Dein Wunsch hier in Erfüllung gegangen, was tut Ihr für ein gutes Miteinander und seid Ihr von dezentraler Arbeit noch immer überzeugt?

Das Konzept von dezentraler Arbeit halten wir weiterhin für das Modell der Zukunft, bei der die Vorteile deutlich überwiegen. Allein die Möglichkeit, spannende Menschen außerhalb des üblichen Pendler:innen-Radius kennenzulernen und mit ihnen zusammenzuarbeiten, macht es für uns als wachsendes Tech-Unternehmen extrem spannend. Gleichzeitig brauchen viele von uns – mich selber eingeschlossen – regelmäßig auch persönlichen Austausch. Um diesen Widerspruch zu überbrücken, veranstalten wir unter anderem alle 8 bis 12 Wochen größere Team-Events, bei denen wir versuchen, möglichst viele Kolleg:innen zusammenzubringen. Dafür lassen wir uns auch immer ganz schön was einfallen und versuchen, mit unseren Angeboten ein möglichst breites Spektrum an Interessen abzudecken. Das hat bis jetzt immer gut funktioniert und viele Kolleg:innen nutzen diese Angebote.

Hauke: Du sprachst davon, dass Ihr Euch neuen technologischen Herausforderungen immer mit einem offenen Geist stellen wollt. Wie gut konntet Ihr dieses Vorhaben bis heute umsetzen und wie hat sich Whiskey Tango Foxtrot im letzten Jahr technologisch entwickelt?

Da viele unserer Mitarbeiter:innen viele Jahre mit ähnlichen Technologien gearbeitet haben, hat es mir große Sorgen bereitet, wie wir eine Kultur schaffen, in der unsere Mitarbeiter:innen eingetretene Pfade verlassen, ohne ins Stolpern zu geraten. Mit unseren neuen Projekten haben wir diese eingetretenen Pfade teils für kleine Exkursionen verlassen, sind aber auch mutig völlig neue Wege gegangen und haben dabei niemanden verloren. Wir haben dieses Jahr eine völlig neue, unseren Bedürfnissen angepasste Cloud Infrastruktur in TypeScript/Pulumi erstellt, PaaS für weniger komplexe Apps genutzt, neue Frontend Frameworks und Content Management Systeme implementiert und nutzen nun eine Serverless Architecture für unser aktuellstes Projekt.

Julia, Hauke, Luigi. Herzlichen Glückwunsch zu einem erfolgreichen Jahr Whiskey Tango Foxtrot. Was sind Eure Wünsche und Ziele für das kommende Jahr?

Wir möchten weiter wachsen – mit den richtigen Kund:innen, Projekten und Kolleg:innen an unserer Seite. Wir wünschen uns, dass es uns weiterhin gelingt, unsere Arbeit und uns selber laufend zu hinterfragen, bei Herausforderungen kreativ zu sein und unsere Weiterentwicklung im Team gemeinsam voranzutreiben, während wir gleichzeitig viel Spaß haben und das Miteinander nicht zu kurz kommt. Dann wird das mit dem Erfolg hoffentlich weiterhin gut klappen und das mit dem finanziellen Erfolg automatisch auch.

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